7 witzige Kurzfilme: mit Freude entwickelt, geschrieben, dargestellt, gefilmt und vertont von 20 freiwilligen Bautzener Schülern zum Thema Verkehrssicherheit…
Foto: Pressestelle Stadt Bautzen
Das Schiller-Gymnasium, die beiden Häuser des P.-Melanchthon-Gymnasiums und die Außenstelle des Berufsschulzentrums Bautzen befinden sich im Bereich der Bahnhofstraße / Schilleranlagen / Seminarstraße. Gerade morgens und während des Vormittags herrscht in diesem Bereich viel Bewegung. Da kommen Schüler vom Busbahnhof und bringen Eltern ihre Kinder zur Schule. Da sich leider nicht alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten aber auch die eine oder andere verkehrliche Lösung nicht eindeutig erscheint, ist ein gewisses Konfliktpotential vorprogrammiert. Mit diesem Problemwissen ging die Stadtverwaltung auf die beiden Gymnasien zu und initiierte mit ihnen ein Filmprojekt.
20 Freiwillige aus den beiden Einrichtungen fanden sich zusammen und entwickelten mehrere Filme: sie schrieben die Drehbücher, führten Interviews, machten Aufnahmen, fungierten als Darsteller, schnitten das Material zurecht, und vertonten ihre Arbeiten – alles nach ihren eigenen Ideen. Unterstützt wurden sie von der Pressestelle der Stadtverwaltung, vom Stadtplanungsamt und vom Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanal (SAEK).
Unter dem Titel „Meine Straße, deine Straße, unsere Straße“ werden Episoden von Klaus, Lilli und Jenni erzählt, die auf ihren Wegen zur Schule actionreich in Gefahrensituationen geraten. Natürlich werden ihre Fehler auch gleich aufgedeckt und korrigiert. Parallel interviewten die Schüler Passanten zu den Schwerpunkten und zu ihrem eigenen Verhalten – mit interessantem Ergebnis.
Bei den Filmpremieren, die am 29. Januar nacheinander in den drei oben benannten Bildungseinrichtungen stattfanden, betonte Oberbürgermeister Christian Schramm, dass man nicht mit dem erhobenen Zeigefinger auf die Mädchen und Jungen zugehen wollte. „Wir wollten, dass ihr selber einen Weg findet, euch mit dem Thema zu befassen“, so das Stadtoberhaupt. „Und es sollte ein Ergebnis entstehen, das möglichst vielen Menschen zugänglich ist“. Beides ist offensichtlich gut gelungen. Die Macher hatten Freude bei ihrer Arbeit und wurden zum Dank von Oberbürgermeister Christian Schramm mit einer Trophäe geehrt. Das Publikum der Premiere belohnte die Mühe mit viel Beifall. Zum Film entstand ein Plakat mit dem Aufruf „Benimm dich gefälligst im Straßenverkehr“. Ein QR-Code darauf ermöglicht den Link zu den Filmen und wird hoffentlich umfangreich genutzt.
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