ViaThea zum 21. Straßentheaterfestival zurück zum Anfang
Vor dem ViaThea heißt auch nach dem ViaThea
Neben den Vorbereitungen für die 20. Auflage werden bereits jetzt konzeptionelle Aspekte für das 21. Internationale Straßentheaterfestival diskutiert. Dafür wurde das ViaThea auf den „Prüfstand“ gestellt.
ViaThea zum 21. Straßentheaterfestival zurück zum Anfang
Sehr hilfreich war dabei u.a. die statistische Auswertung der Umfrage des Bundesverbandes Theater im öffentlichen Raum beim ViaThea. Die Auswertung der Statistik zu den sozialdemografischen Daten hinsichtlich der mitgenommenen Kindern überraschte. Eine der Zielgruppen des ViaTheas - Eltern mit Schulkindern – sind am wenigsten beim Festival vertreten. Diese Gruppe bildet jedoch den Theaternachwuchs. Es ist natürlich das Anliegen des Veranstalters ihnen die Teilnahme am Straßentheaterfestival zu erleichtern. Das Gleiche gilt ebenfalls für die Studenten in der Stadt.
Das Straßentheater fand von 1995 bis 2004 immer am ersten Wochenende im Juli statt. Es wurde nur auf Grund der damaligen örtlichen Überschneidungen des Straßentheaters mit dem Sommertheater des Theaters auf dem Untermarkt, in Absprache des damaligen Intendanten Herrn Dr. Wieler und dem Kulturamtsleiter Herrn Waldau auf das erste Wochenende im August verschoben.
Daher lag es nah, mit einem Termin Anfang Juli das ViaThea zu seinen Wurzeln zurückkehren zu lassen. Der Oberbürgermeister Siegfried Deinige als Schirmherr des Internationalen Straßentheaterfestivals und Herr Dr. Wieler begrüßen die Änderung.
Mit dem neuen Termin liegt das ViaThea nicht mehr mitten in den Schul- und Semesterferien. Außerdem könnte die Verschiebung auf Juli einen weiteren positiven Effekt haben. Da ViaThea und Altstadtfest nicht mehr so nah zusammenliegen, wird es der Eine oder Andere zum Anlass nehmen, Görlitz zweimal im Sommer zu besuchen.